Dokumentarfilmwettbewerb

Verliebt, verlobt, verloren
D 2015, 95 min | Regie: Sung-Hyung Cho

BUCH Sung-Hyung Cho | KAMERA Thomas Schneider | TON Uwe Bossenz, Bernd von Bassewitz | SCHNITT Fabian Oberhem, Sung-Hyung Cho | MUSIK Wolfram Gruss | SOUNDDESIGN Uwe Bossenz, Anton Feist | ANIMATION Rino Pelli | FÖRDERUNG Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Medienboard Berlin Brandenburg, Mitteldeutsche Medienförderung, Hessische Filmförderung, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Filmbüro Mecklenburg-Vorpommern, DEFA-Stiftung |

Sung-Hyung Cho

1966 in Busan, Südkorea, geboren, studierte Kommunikationswissenschaft in Seoul. Magister in Kunstgeschichte, Medienwissenschaft und Philosophie (Marburg). 2000-2001 Schnittassistentin. 2001-2003 Cutterin/ IN-motion AG, Frankfurt. 2004-2007 Lehraufträge für Schnitt, Dokumentation und Dramaturgie an der SAE, Schnittseminare am Filmhaus Frankfurt. Weitere Lehraufträge folgten.

FILMOGRAFIE
Auswahl: 2012 11 FREUNDINNEN 2009 ENDSTATION DER SEHNSÜCHTE 2006 FULL METAL VILLAGE 2002 SCHREI OHNE SCHMERZEN 2001 YOUR MIND 2000 TAKE ME

Nachdem Ruth Runge sich mit ihrem Freund verlobt hatte, musste der nordkoreanische Student plötzlich das Land verlassen. Das war 1960 in der DDR. Die Betroffenen selbst wussten lange nicht, was die genauen Gründe für ihr Schicksal waren und ob noch andere junge Frauen aus der DDR es teilten. Renate Hong und Marga Sim durften ihre nordkoreanischen Männer zwar noch heiraten, aber verloren sie für Jahrzehnte komplett aus den Augen, als diese nach dem Studium alle zurückbeordert wurden. Die gebürtige Südkoreanerin Sung-Hyung Cho widmet sich in ihrem Film diesem unbekannten Kapitel der deutsch-koreanischen Geschichte.

TICKETS »Freitag, 08. Mai, 19:30 Uhr im Kino 2
TICKETS »Samstag, 09. Mai, 12:45 Uhr im Kino 4