Hommage

Ich war neunzehn
(Im Anschluß: Werkstattgespräch mit Wolfgang Kohlhaase)
DDR 1967, 119 min | Regie: Konrad Wolf

BUCH Wolfgang Kohlhaase, K. W. | KAMERA Werner Bergmann | SCHNITT Evelyn Carow | MUSIK Gesang: Ernst Busch | MIT Jaecki Schwarz, Wassili Liwanow, Alexej Ejboshenko, Jenny Gröllmann |

Konrad Wolf Konrad Wolf wird 1925 geboren. Im Frühling 1934 emigriert die Familie, zu der auch der zwei Jahre ältere Bruder Markus gehört, nach Moskau. Im Dezember 1942 beendet er die 9. Klasse und wird im selben Monat zur Roten Armee einberufen. Mit der Roten Armee zieht Konrad Wolf als Leutnant nach Deutschland. Im April 1945 wird er für einen Tag als sowjetischer Stadtkommandant von Bernau eingesetzt.

TICKETS »Mittwoch, 06. Mai, 16:45 Uhr im Kino 5
TICKETS »Donnerstag, 07. Mai, 11:00 Uhr im Kino 1
Ein Kunstwerk, eigenwillig, streng, voller Geschichten von den letzten Tagen des Krieges. Es ist Konrad Wolfs eigene Geschichte, die erzählt wird. Als Kind mit seinen Eltern in die Sowjetunion geflohen, kehrt Gregor Hecker im April 1945 mit den russischen Truppen zurück, als ein Soldat unter vielen und doch ist er nicht wie die anderen. Er ist Sieger, der auch zu den Verlierern gehört und nun versucht, die Deutschen zu verstehen, denen er begegnet.