Open-Air-Kino

FILMKONZERT: NOSFERATU
DEUTSCHLAND 1921, 94 min | Regie: FRIEDRICH WILHELM MURNAU

© Europäische FilmPhilharmonie - EFPI - GmbH

BUCH HENRIK GALEEN | KAMERA FRITZ ARNO WAGNER | MUSIK HANS ERDMANN | MIT MAX SCHRECK, ALEXANDER GRANACH, GUSTAV VON WANGENHEIM, GRETA SCHRÖDER, GEORG HEINRICH SCHNELL, RUTH LANDSHOFF, MAX NEMETZ |

© Deutsches Filminstitut

FRIEDRICH WILHELM MURNAU (bürgerlich: F. W. Plumpe), geboren 1888 in Bielefeld als Unternehmersohn, studierte Kunstgeschichte und Literatur in Berlin und Heidelberg und war Mitglied einer studentischen Theatergruppe. Er wurde von Max Reinhardt ermutigt, das Theater als Karriereweg einzuschlagen. Ab 1909 firmierte er unter dem Pseudonym Murnau, nach dem Ort in Oberbayern, als Mitglied der Reinhardt-Bühnen, bis er Soldat im 1. Weltkrieg wurde. Nach Kriegsende begann er eine erfolgreiche Karriere als Filmregisseur in Berlin, die ihn 1926 nach Hollywood führte. Dort starb er am 11. März 1931 nach einem Autounfall.

FILMOGRAFIE
1930/31 TABU 1926/27 SUNRISE 1924 DER LETZTE MANN

TICKETS »Sonntag, 05. September, 20:30 Uhr im Schloss / Innenhof
Hutter ist Sekretär eines Maklers im norddeutschen Wisborg. Eines Tages schickt ihn sein Chef Knock auf eine Dienstreise nach Transsylvanien, um mit dem mysteriösen Grafen Orlok über den Kauf eines Hauses zu verhandeln. Ellen, Hutters Frau, ahnt nichts Gutes: Sie spürt die Gefahr, in die ihr Mann sich begibt, kann ihn aber nicht zurückhalten. Als Hutter nach unruhigem Schlaf im gräflichen Schloss kleine rote Male an seinem Hals sieht, weiß er: Orlok ist ein Vampir. Er flieht aus dem Schloss, aber inzwischen hat ein führerloses Schiff in Wisborg angelegt, dessen Fracht Tod und Verderben über die Bewohner bringt. Ellen bietet ihren Opfertod an...
Der vor 100 Jahren in Wismar und Lübeck gedrehte Vampirfilm gehört mit seiner ikonischen Bildsprache zu den ewigen Meisterwerken der Filmgeschichte.
Filmkonzert mit dem Metropolis Orchester Berlin unter Leitung von Helmut Imig.