Hommage

STRAJK – DIE HELDIN VON DANZIG
D/POL 2006, 108 min | Regie: VOLKER SCHLÖNDORFF

BUCH ANDREAS PFLÜGER, SYLKE RENE MEYER, MACIEJ KARPIŃSKI | KAMERA ANDREAS HÖFER | TON FRANK HEIDBRINK | SCHNITT PETER PRZYGODDA, WANDA ZEMAN | MUSIK JEAN MICHEL JARRE | MIT KATHARINA THALBACH, ANDRZEJ CHYRA, DOMINIQUE HORWITZ, ANDRZEJ GRABOWSKI, DARIUSZ KOWALSKI |

© Jim Rakete

VOLKER SCHLÖNDORFF VOLKER SCHLÖNDORFF, geboren 1939 in Wiesbaden. 1956 als Gymnasiast nach Frankreich und Mitwirkung in den 1960er Jahren an Filmen von Louis Malle, Jean-Pierre Melville und Alain Resnais, 1966 wurde sein erster eigenen Film DER JUNGE TÖRLESS ein internationaler Erfolg, 1980 Gewinn des Oscar mit DIE BLECHTROMMEL, gilt als einer der bedeutendensten Filmemacher des Neuen Deutschen Films

FILMOGRAFIE
1991 HOMO FABER 1985 TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN 1975 DIE VERLORENE EHRE DER KATHARINA BLUM

TICKETS »Mittwoch, 01. Mai, 17:00 Uhr im Kino 1
TICKETS »Sonntag, 05. Mai, 18:45 Uhr im Kino 2
Mit Fleiß und Disziplin hat es Agnieszka von der Hilfsarbeiterin zur Kranführerin auf der Danziger Lenin-Werft gebracht. Die Arbeitsbedingungen dort sind katastrophal. Kein Wunder, dass es zu einem tödlichen Arbeitsunfall kommt. Als die Werksleitung versucht, den Unfall zu vertuschen, lehnt sich Agnieszka gegen die sozialistische Obrigkeit auf. Später wird sie zum Herz der Solidarność-Bewegung in Danzig. Vorbild für die Rolle der Agnieszka in Volker Schlöndorffs Historienverfilmung war die reale Figur der Werftarbeiterin Anna Walentynowicz, die von Katharina Thalbach kongenial verkörpert wird.