DEFA-Reihe

SPIELBANK AFFÄRE
DDR/S 1957, 94 min | Regie: ARTUR POHL

© DEFA-Stiftung/Erich Kilian

BUCH ARTUR POHL | KAMERA JOACHIM HASLER | TON GERHARD WIEK | SCHNITT HILDEGARD TEGENER | MUSIK GERHARD WIEK | MIT GERTRUD KÜCKELMANN, JAN HENDRIKS, PETER PASETTI, RUDOLF FORSTER, WILLY A. KLEINAU |

© DEFA-Stiftung/Eduard Neufeld

ARTUR POHL ARTHUR POHL, geb. 1900, war ursprünglich Kunstmaler und arbeitete Ende der 1920er-Jahre als Theateregisseur. In den 30er-Jahren war er auch als Drehbuchautor tätig und wechselte dann zum Film. Wegen seiner DDR-Vergangenheit erhielt Pohl nach SPIELBANK-AFFÄRE kaum mehr Aufträge in der BRD.

FILMOGRAFIE
DIE JUNGEN VON KRANICHSEE (1950) KEIN HÜSUNG (1954) POLE POPPENSPÄLER (1954)

TICKETS »Donnerstag, 04. Mai, 17:15 Uhr im Kino 2
Die junge Schauspielerin Sybille versucht, ihr Studium über den Besuch des Spielcasinos in einer westdeutschen Kurstadt zu finanzieren. Sie hat eine Abmachung mit Dr. Busch: Wenn sie mit seinem Geld spielt, bekommt sie einen Anteil des Gewinns. Sybille ahnt nicht, dass der Anwalt sie ausnutzt... Beim Dreh seines mit Weststars besetzen DEFA-Films, musste der in Westberlin lebende Artur Pohl einen heiklen Spagat zwischen den Wünschen der DEFA-Chefs und den westdeutschen Kofinanziers absolvieren.