DEFA-Reihe

KEIN HÜSUNG
DDR 1954, 93 min | Regie: ARTUR POHL

© DEFA-Stiftung/Eduard Neufeld

BUCH EHM WELK | KAMERA JOACHIM HASLER | SCHNITT HILDEGARD TEGENER | MUSIK HANS HENDRIK WEHDING | MIT EVA KOTTHAUS, RUDOLF H. KRIEG, WILLY A. KLEINAU, HANNS ANSELM PERTEN. |

© DEFA-Stiftung/Eduard Neufeld

ARTUR POHL ARTUR POHL, geb. 1900, war ursprünglich Kunstmaler und arbeitete Ende der 1920er-Jahre als Theateregisseur. In den 30er-Jahren war er auch als Drehbuchautor tätig. Nach der Entlassung aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft inszenierter er für die DEFA sein Debüt DIE BRÜCKE. Er starb 1970.

FILMOGRAFIE
DIE JUNGEN VON KRANICHSEE (1950) DIE UNBESIEGBAREN (1953) SPIELBANK-AFFÄRE (1957)

TICKETS »Freitag, 05. Mai, 14:45 Uhr im Kino 2
Mitte des 19. Jahrhunderts in einem mecklenburgischen Dorf: Johann und Mariken stehen im Dienste des Barons, und nach den mittelalterlichen Landesgesetzen brauchen sie, um heiraten zu können, seine Einwilligung und sein Hüsum (Wohnrecht auf seinem Land). Doch der Baron verweigert es, weil Mariken ihn einst abgewiesen hat. Damit nimmt ein Drama klassischen Ausmaßes seinen Lauf. "Ehm Welk und Artur Pohl gelang eine eindrucksvolle Umsetzung des Versepos von Fritz Reuter." (Lexikon der DEFA-Spielfilme)