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KOKON
D 2019, 94 min | Regie: LEONIE KRIPPENDORFF

© Salzgeber

BUCH LEONIE KRIPPENDORFF | KAMERA MARTIN NEUMEYER | TON ACHIM BURKART | SCHNITT EMMA ALICE GRÄF | MUSIK MAYA POSTEPSKI | SOUNDDESIGN CHRISTOPH WALTER | DARSTELLENDE LENA URZENDOWSKY, JELLA HAASE, LENA KLENKE, ELINA VILDANOVA, ANJA SCHNEIDER U.A. | FÖRDERUNG DFFF, KURATORIUM J.D. FILM, MBB | FSK 12 |

Leonie Krippendorff geboren 1985 in Berlin. Von 2009-2016 studierte sie Regie an der Babelsberger Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf". Ihr Abschlussfilm LOOPING war für zahlreiche nationale und internationale Filmpreise nominiert und wurde mehrfach ausgezeichnet. Im Februar 2018 wurde das Drehbuch für ihren Debütfilm KOKON für die „Berlinale Talents Script Station 2018“ ausgewählt. 2020 war KOKON Eröffnungsfilm der Sektion "Generation" der Berlinale.

Bild © Edition Salzgeber

FILMOGRAFIE
2020 KOKON
2016 LOOPING
2012 STREUNER (KURZFILM)

Jahrhundertsommer in Berlin-Kreuzberg. Im multikulturellen Mikrokosmos rund um das Kottbusser Tor bahnt sich die 14-jährige Nora ihren Weg durchs Erwachsenwerden. Während die Hitze auf ihrer Haut klebt, bekommt sie zum ersten Mal die Periode, entdeckt ihre Liebe für andere Mädchen und lernt die wilde Romy kennen. Mit ihr wirkt die Welt plötzlich endlos groß und voller verborgener Schönheit, der Park wird zum Dschungel, das Freibad zum Meer. Nora lernt, zu sich zu stehen, und traut sich endlich Wege abseits der Clique ihrer älteren Schwester Jule zu gehen. Doch wie kann Nora ihren Blick für all diese Schönheit bewahren, nachdem ihr zum ersten Mal das Herz gebrochen wurde? Ein Film über wilde Mädchen, die sich von den Körperbildern der allgegenwärtigen sozialen Netzwerke emanzipieren und erst so herausfinden, wer sie sein wollen.

ONLINE »ab Freitag, 08. Mai, 08:00 Uhr auf filmkunstzuhause